Borreliose: 27. Oktober Infoabend in Leipzig

Am 27. Oktober lädt die Leipziger Borreliose-Selbsthilfegruppe um 19 Uhr zu einem interessanten Informationsabend ein: Mit dem Titel: „Neuroborreliose – anhand von Patienten mit Schlaganfall (nach entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie Vaskulitis bei diagnostizierter Neuroborreliose“ wird Professor Tobias Back, Chefarzt des Sächsischen Krankenhauses Arnsdorf referieren. Danach moderiert SHG-Leiter Gert Schlegel noch eine Diskussion.

Veranstaltungsort: Rheumazentrum der Leipziger Universität, Liebigstraße 22A (1. Etage, Zimmer 139)

„Behandelt wird eine Borreliose-Infektion mit Antibiotika. Wird die bakterielle Infektion zu spät erkannt oder zu kurz behandelt, kann es zu langwierigen Krankheitsverläufen führen, weil es bis heute auf Grund fehlender Forschung keine standardisierte zuverlässige Diagnostik und keine sicher heilende Therapie gibt. Lyme-Borreliose ist eine der am schnellsten wachsenden Infektionskrankheiten in Deutschland mit unterschiedlichen Manifestationen“, weiß die SHG-Frau inzwischen. Eine der vielen Manifestationsformen sei die Neuroborreliose, von der man spricht, wenn im Zuge einer Borreliose Krankheitserscheinungen des Nervensystems auftreten. Und speziell darum soll es am 27. Oktober gehen.

Anmeldungen zum Herbstvortrag unter Tel. 0341 3382155 oder per E-Mail borreliose-leipzig@gmx.de an. Eintritt: 2 Euro.
Weitere Informationen: http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Borreliose-Alarm-in-Leipzig